• Osteopathie-FAQ

    FAQ – Frequently asked questions = häufig gestellte Fragen unserer Patient:innen

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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Osteopathie

    Auf dieser Seite haben wir für Sie weitere häufigsten Fragen und Antworten zusammengetragen.

    Weitere Fragen zu den Leistungen finden Sie auf den entsprechenden Leistungsseiten. Bei Fragen, die nicht aufgelistet sind, können Sie uns jederzeit eine E-Mail an praxis@osteopathieinhamburg.de zukommen lassen.

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    Osteopathie bei Erwachsenen

    Osteopathie, Physiotherapie & Kinesiologie in Hamburg - für Erwachsenen

    Kann Osteo­pathie bei Schlaf­störungen von Erwach­senen helfen?

    Die Osteopathie kann bei Schlaf­störungen sehr wertvoll sein, da diese einge­setzt wird, um das vegetative Nerven­system zu beein­flussen. Verschiedene Techniken in der osteo­pathischen Behand­lung sollen Blockaden und Verspan­nungen lösen. Zudem sollen sie bei der Ent­spannung des Nerven­systems helfen. Der Schlaf kann so positiv beeinflusst werden.

    Wie hilfreich ist Osteo­pathie bei der Hüft­dys­plasie von Erwach­senen?

    Die Hüftdysplasie bezeichnet eine angeborene oder erworbene Fehl­stellung der Hüft­gelenk­pfanne.

    In der Osteopathie wird bei der Hüft­dys­plasie eines Erwach­senen spezielle Hand­griffe genutzt, um das Hüft­gelenk und das umliegende Gewebe in seinem Span­nungs­zustand und in der Ver­sorgung zu verbessern. Hierdurch soll die Beweg­lichkeit verbessert und mögliche Schmerzen reduziert werden.

    Zudem kann die Osteo­pathie dabei helfen, den Hüft­kopf und die Hüft­pfanne wieder optimal zu verbinden. Mit speziellen Hand­griffen wird unter anderem das Hüft­gelenk und das umliegende Gewebe behandelt, damit dieses in seiner Bewegung wieder schmerz­frei und funktionsfähig ist.

    Wie kann die Osteo­pathie bei Blä­hungen bei Erwach­senen hilfreich sein?

    Die Osteopathie kann die Aktivität des Magen-Darm-Trakts beein­flussen. Denn mithilfe unter­schied­licher Techniken kann das vegetative Nerven­system be­han­delt und mögliche Mobi­li­täts­störungen des Darms, welche auch Blähungen ver­ursachen können, verbessert werden.

    Beckenbodentraining & Beckenbodentherapie

    Frauengesundheit in Hamburg - Osteopathie bei Kinder­wunsch & vor / nach Schwanger­schaft, Beckenboden-Physiotherapie, Beckenbodentherapie, Angewandte Kinesiologie | Applied Kinesiology

    Wann sollte die Patientin mit dem Becken­boden­training nach der Gebär­mutter­entfernung beginnen?

    Wann die Frau nach einer Gebär­mutter­entfernung (Hysterektomie) mit dem Becken­boden­training bzw. mit der Becken­boden­therapie beginnen kann, ist von der Wund­heilung ab­hängig. Bei der ärzt­lichen Nach­unter­suchung der Gebär­mutter­entfernung sollte die Betroffene nach einer ärzt­lichen Ein­schät­zung fragen. Im All­gemeinen gilt, dass ein Training bzw. ein Therapie­reiz nur so hoch sein darf, dass die Wund­heilung adäquat erfolgen kann, ohne, dass es dabei durch Unter­forderung bzw. zu viel Scho­nung zur Ver­ringe­rung bzw. zum Verlust der Beweg­lichkeit und/oder der Funktion kommt.

    Warum ist das Trainieren des Becken­bodens auch für Männer sinnvoll?

    Männer mit Prostata­krebs, die bereits eine Prostata­ektomie oder Strahlen­therapie durch­geführt haben und/oder an Impotenz leiden, profitieren von einem starken und kontrollier­baren Becken­boden. Ebenfalls ist das Becken­boden­training für Männer mit Inkonti­nenz sinnvoll. Umso wichtiger ist es für Männer, diesen zu trainieren.

    Zudem ist es beim Sex sehr hilfreich, dass der Mann seinen Becken­boden unter Kontrolle hat, denn dann kann er kontrolliert anspannen und entspannen.

    Wie funktionieren Beckenbodentrainer?

    Beckenbodentrainer sind elek­trische Trainings­geräte, die meist vaginal eingeführt werden, um die Druck­ver­änderungen am Becken­boden zu messen. Verbunden sind diese Geräte mit dem Handy über eine App des Geräte­herstellers. In dieser kann die Patientin die Spannungs­änderung grafisch ein­sehen und unter Erfolgs­kontrolle ihr Becken­boden­training durchführen. Gute Geräte Apps erinnern ebenfalls an das Training. Diese Geräte sind einfach zu verwenden und für den Eigen­gebrauch konzipiert.

    Eine Steigerung der Mess­qualität in Bezug auf die Dar­stellung der Muskel­kontraktion bietet ein Ultra­schall­gerät. Hiermit wird gemessen, ob die richtigen Muskel­gruppen angespannt werden.

    Diese Art der Therapie nennt man ultra­schall­gestützte Becken­boden­therapie. Die hierfür zu verwen­denden Geräte werden vom Fachpersonal in der Praxis ein­gesetzt.

    Wie oft sollte das Becken­boden­training am Tag durchgeführt werden?

    Sollte sich der Erfolg schnell zeigen, so ist es sinn­voll, das Becken­boden­training in seinen Alltag zu integrieren und zusätzlich täglich ein bis zwei Trainings­einheiten zu absolvieren.

    Der Vorteil am Becken­boden­training ist, dass es von außen nicht sichtbar ist und die Übungen jeder­zeit und überall durch­geführt werden können.

    Wie lange sollte das Becken­boden­training durch­geführt werden, bis ein Erfolg erkennbar ist?

    Wie lange das Becken­boden­training durch­geführt werden sollte, bis sich ein Erfolg einstellt, hängt ganz vom indivi­duellen Ziel ab. Nach zwei bis drei Wochen regel­mäßigem Training sind bereits erste Erfolge spürbar.

    Auch ist die Ursache für die Becken­boden­dys­funktion ein Einfluss­faktor für den Erfolg des Becken­boden­trainings bzw. der Becken­boden­therapie.

    Es gibt ebenfalls Ursachen, durch die es zu keinem Erfolg des Becken­boden­trainings kommen kann und das Training somit zweck­los ist. Daher empfehlen wir die Becken­boden­therapie, um die mög­lichen Ursachen früh zu erken­nen und die ent­sprechenden Inter­ventionen zu ergreifen. Dabei kann ebenfalls der Nutzen des Becken­boden­trainings bzw. der Becken­boden­übungen eingeschätzt werden.

    Warum sollte ein Patient das Becken­boden­training absolvieren?

    Warum das Becken­boden­training wichtig ist, erklärt sich aus der Funktion des Becken­bodens. Dieser hat die Aufgabe, die Konti­nenz für Urin und Stuhl zu halten, stabilisiert die Organe im Becken wie Blase, Uterus, Vagina, Rektum und Prostata. Auch Sexual­funktionen werden vom Becken­boden erfüllt.

    Da der Becken­boden sich im Laufe des Lebens verändert, Dys­funktionen entwickelt oder sich bei Schwanger­schaften, Geburten oder Unfällen verletzen kann, gilt es diesen zu trainieren.

    Was ist der Unterschied zwischen Becken­boden­therapie und Beckenbodentraining?

    Es gibt einen großen Unter­schied zwischen der Becken­boden­therapie und dem Becken­boden­training.

    Die Becken­boden­therapie setzt sich aus Unter­suchungen, Behand­lungen und Übungen zusam­men. Die Übungen stellen das Training oder die Gymnastik dar. Von der Bezeich­nung Training und Gymnastik sehen wir aber ab, um einen Unterschied zur Therapie zu erkennen.

    Innerhalb der Becken­boden­therapie werden vom Therapeuten u. a. Übungen angeleitet, die auf Grund­lage der medizi­nischen Unter­suchung mittels Anamnese, vaginaler Palpation bei Frauen und einer Ultra­schall­unter­suchung aus­gewählt werden. Dabei wird der Ultra­schall zur bild­gebenden Dar­stellung der Becken­boden- und Bauch­muskulatur genutzt, um sicher­zustellen, dass die richtigen Muskeln ange­spannt oder entspannt werden.

    Das Becken­boden­training stellt Übungen dar, die auf den Becken­boden aus­gerichtet sind. Dabei wird die Teil­neh­merin mittels verbaler Anleitung dazu gebracht, den Becken­boden aufzu­spüren, anzu­spannen oder zu ent­spannen und zu trainieren. Welche Muskeln dabei aktiv oder inaktiv sind, kann leider nicht genau geprüft werden. Eine ungefähre Verläss­lichkeit gibt es bei der Palpation am Unter­bauch durch erfahrene Thera­peuten oder Trainer.

    Vor Beginn des Becken­boden­trainings empfehlen wir eine Becken­boden­therapie, die eine 100-prozentige Verläss­lichkeit der Akti­vierung der Becken­boden­muskulatur sicherstellt. Danach kann mit dem Becken­boden­training, der Becken­boden­gymnastik oder der Rück­bildung begonnen werden.

    Kinderosteopathie / Osteopathie für Babys & Kinder

    Osteopathie in Hamburg - für Säuglinge, Babys & Kinder

    Was ist ein Kinderosteopath?

    Ein Kinderosteopath benötigt spezielle Kennt­nisse, welche er über nötige Aus- und Weiter­bildungen erlangt. Dabei erwirbt er Wissen zu den motori­schen und geistigen Entwick­lungs­schritten eines Babys/Kindes. Zudem bedarf es einem hohen Maß an Erfah­rung und Einfühlungs­vermögen, um jungen Eltern bei den Beschwer­den bzw. Symp­tomen des Babys/Kindes zu helfen und ihnen geeignete Hilfe­stellungen zu geben.

    Was tun, wenn das Baby/Kind Kopf­ver­formung oder Schädel­asym­metrie vorweist?

    Bei Kopf­ver­formungen/Schädel­asym­metrien empfiehlt die Osteo­pathie das Lösen eventueller Block­aden, beispiels­weise der Atlas­blockierung. Reicht dies nicht aus, so ist eine Behand­lung der Asymmetrie not­wendig. Zudem bedarf es Übung beim Tragen und Hoch­nehmen des Babys/Kindes (Handling), sowie die richtige Lagerung.

    In unserer Praxis unter­stützt der Osteopath die Eltern mit Auf­klärung, Beratung und Betreu­ung und gibt Ihnen notwendige Hilfe­stellungen und Übungen zum Tragen und Hoch­nehmen des Babys/Kindes für zu Hause mit. Oft ist eine begleitende Physio­therapie nötig.

    Sportosteopathie

    Osteopathie, Physiotherapie & Training in Hamburg - für Sportler & Sportlerinnen

    Hilft Osteopathie bei Beschwerden oder Verlet­zungen am Knie von Sportlern?

    Die Osteopathie bei Sportlern, auch Sport­osteopathie genannt, kann am ganzen Körper ange­wendet werden. Häufig ist das Knie bei Sportlern betroffen. Beson­ders bei Fuß­ballern, Joggern, Triathleten, Tennis­spielern, Badminton­spielern und Gewicht­hebern treten Knieschmerzen auf.

    Eine orthopädische Unter­suchung ist empfehlens­wert, da Risse der Kreuz­bänder, Seiten­bändern oder ein Meniskus­schaden einfach mittels bildgebenden Ver­fahrens und lokaler Diagnose fest­gestellt werden kann. Die Behand­lung bei Knie­beschwerden mittels Osteopathie erfordert eine Ganz­körper­untersuchung.

    Mithilfe ganzheitlicher Unter­suchung kann die Körper­verände­rungen ausfindig gemacht werden, die die Beschwerden hervor­rufen. Wir beobachten häufig Blockaden in den umlie­genden Gelenken, wie Fuß oder Hüfte, bei der es zu einer Bewegungs­veränderung des ganzen Beins kommt und das Knie dadurch vermehrt unphysiologisch bean­sprucht und somit über­lastet wird. Dadurch können der Schmerz und eine Verletzungs­anfälligkeit für Sehnen, Bänder und Muskeln (z. B. Muskel­faser­riss) entstehen. Aber auch eine Veränderung der Durch­blutung, im Nerven­system, in den Muskel­ketten oder den Faszien kann zu Knie­beschwerden führen.

    Hilft Osteopathie nach dem Sport?

    Die Osteopathie wird nach dem Sport, unab­hängig davon, ob Wett­kampf oder Training, einge­setzt, um die Regene­rations­zeit spür­bar zu verkürzen. Nach unseren Erfah­rungen wird das Gewebe dadurch besser mit Nähr­stoffen versorgt und heilt schneller nach Über­belastungen aus.

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