• Beckenboden­physio­therapie für Frauen, Männer & Kinder in Hamburg

    Therapie & Training für den Becken­boden bei Erwachsenen und Kindern jeden Alters.

    Physiotherapie des Beckenbodens

    Physiotherapie-Praxis in Hamburg - Beckenboden-Check-up Männer, Beckenbodenphysiotherapie, Physiotherapie bei ortho­pädischen Beschwerden, bei Rückenbeschwerden, bei Rektus­diastase & Bauch­wand­schwäche, bei Hernien, bei Narbenbehandlung

    In der Beckenbodenphysiotherapie für Frauen, Männer und Kinder kommen sowohl aktive als auch passive Therapie­formen zum Einsatz. Nach einer ganzheit­lichen Befundung legen wir gemein­sam mit unseren Patient:innen das individuelle Behandlungsziel fest.

    Je nach Befund setzen wir verschiedene Therapie­methoden ein, darunter die ultraschall­gestützte Becken­boden­therapie, auch als blasenhals-effektive, kontrollierte, integrative Becken­boden­therapie bekannt. Zudem nutzen wir die EMG-Elektrotherapie MAPLe, vaginale oder rektale Behandlung mittels Palpation, Pessar­beratung, Atem­therapie sowie gezielte Übungen.

    Die Behandlung erfolgt nach evidenz­basierten und klinisch lang­jährig erprobten Methoden, mit dem Ziel, Ihnen schnellst­möglich und effektiv zu einer Besse­rung zu verhelfen. Dabei ist es wichtig, dass Sie als Patient:in sich aktiv an Ihrer Regene­ration beteiligen.

    Leistung in der Physiotherapie - unsere Therapie für Ihre stabile Körpermitte.

    Beckenbodenphysiotherapie für Frauen

    Während einer Schwanger­schaft macht der Körper viele Verän­derungen durch. Die sich verän­dernde Körper­statik kann zu Unwohl­sein und Schmerz­syndromen wie z. B. Hals-Nacken­beschwerden, Kurz­atmigkeit, Wirbel­säulen­blockaden, Karpal­tunnel­syndrom, Symphysen­lockerung, Inkonti­nenz, Hüft- und Knies­chmerzen führen, um nur einige Beschwerde­bilder zu nennen. Die Physio­therapie in der Schwangerschaft zielt darauf ab, die Körpermitte angepasst zu kräftigen und den Beckenboden zu entspannen, um Sie auf die Geburt vorzubereiten. Dazu gehört u. a. das Auspro­bieren verschiedener Geburts­positionen.

     

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    Kommt es in der Schwanger­schaft zur hormo­nell bedingten Auflocke­rung des Becken­rings, kann die Symphyse über­mäßig schmerzen. Die Symphyse verbindet den rechten mit dem linken Becken­ring. Sie fungiert als Stoß­dämpfer und dient der Kraft­über­tragung. Eine Symphysen­lockerung in der Schwanger­schaft ist sehr schmerz­haft, stellt aber keine Gefahr für das Baby dar. Den­noch ist es wichtig, die umliegende Musku­latur ange­messen zu kräftigen, um den Becken­ring zu stabilisieren. Gleich­zeitig müssen Körper­bereiche, die über­lastet werden, durch sanfte Techniken wieder entlastet werden.

     

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    Beide Methoden eignen sich hervorragend, mit dem eigenen Körper und ihrem heran­wachsenden Baby in Kontakt zu kommen.

    • Im Yoga bereiten Sie sich mit gezielten Atem­übungen und Asanas (Yoga­posen) physisch und psychisch auf die Geburt vor.
    • Pilates in der Schwanger­schaft wird gezielt dazu genutzt, die Rücken-, Bauch-, Bein- und Gesäß­muskulatur zu kräftigen, um die aufrechte Körper­haltung zu etablieren.

    Yoga und Pilates in der Schwanger­schaft finden in Einzel­physio­therapie­sitzungen oder in Klein­gruppen mit max. 5 Teilneh­merinnen statt.

     

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    Tritt eine Rektusdiastase bereits früh in der Schwanger­schaft auf, werden das stabili­sierende System rund um die Wirbel­säule und das Becken geschwächt. Mit gezielten Übungen und Behandlungs­techniken zeigen wir Ihnen einen Weg zu mehr Wohl­befinden und Stabilität.

     

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    Rektusdiastase ist der Fach­begriff für das Aus­einander­weichen der geraden Bauch­muskeln. Dabei verliert das Binde­gewebe zwischen den geraden Bauch­muskeln an Festig­keit. Zum Zeit­punkt der Geburt ist eine Rektus­diastase voll­kommen natürlich. Auch bei Säug­lingen und Kindern bis zum 2. Lebens­jahr ist eine Rektus­diastase normal.

    Mummy Tummy, Pooch oder Schwangeren­bauch sind nur einige Begriffe, die Frauen noch lange nach der Geburt zu hören bekommen, wenn der Bauch nicht ver­schwindet. Bleibt das Gewebe zwischen den geraden Bauch­muskeln weich und ohne Spannung, sprechen wir von einer Bauch­wand­schwäche. Ist das Körper­zentrum ca. 6 Monate nach der Geburt noch instabil, dann sprechen wir von einer persis­tierenden Rektus­diastase. Mittels manueller Techniken, Übungen, Tipps zum Alltags­verhalten und eines indivi­duellen Übungs­plans unterstützt Sie die Physio­therapie auf dem Weg zu einer stabilen Körpermitte.

     

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    Bei einer Operation entstehen Narben. Diese bedeuten Stör­felder im Körper. Es kann zu Verkle­bungen mit darunter liegenden Faszien­schichten kommen, was die Gleit­fähigkeit des Gewebes hemmt und möglicher­weise Bewegungs­einschränkungen sowie Schmerzen nach sich zieht.

    Gerade nach einem Kaiser­schnitt ist es wichtig, das Gewebe gleitfähig zu halten, um die Funktions­fähigkeit der Bauch­muskulatur zu gewähr­leisten und Verkle­bungen der oberen Schichten mit dem Uterus, der Blase oder dem Darm zu verhindern.

    Auch Damm­narben können nach der Abheilung schmerz­haft sein und zum Beispiel Schmerzen beim Geschlechts­verkehr ver­ursachen. In der Physio­therapie lösen wir verhärtete Narben und unter­stützen das Gewebe darin, wieder gleitfähig zu werden.

     

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    Eine zu schwache Becken­boden­muskulatur kann genauso Beschwerden bereiten wie eine zu starke Muskulatur. Zur Behandlung von Inkontinenz, Senkungs­beschwerden, Schmerzen beim Geschlechts­verkehr und/oder Schmerzen im Becken­bereich wenden wir interne sowie externe Techniken am Becken an. Die Körper­haltung, das Toiletten-, Trink- und Ess­verhalten sowie der Alltag spielen in der Therapie eine wichtige Rolle.

     

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    Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der Gewebe, das norma­ler­weise die Gebär­mutter aus­kleidet, außer­halb der Gebär­mutter wächst. Dieses Gewebe kann Schmerzen, Ent­zün­dungen und in einigen Fällen Unfrucht­bar­keit ver­ur­sachen. Die genaue Ursache der Endo­me­triose ist noch nicht voll­ständig ver­standen, aber es wird ange­nommen, dass gene­tische, immu­no­logische und Umwelt­faktoren eine Rolle spielen. Zu den Symp­tomen gehören starke Menstru­ations­beschwerden, Schmerzen beim Geschlechts­verkehr, Unter­leibs­schmerzen und Probleme beim Wasser­lassen oder Stuhl­gang. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombi­nation aus Anam­nese, körper­licher Unter­suchung, Ultra­schall und gegebenen­falls einer Bauch­spiege­lung. Die Behand­lungs­möglich­keiten umfassen Schmerz­medi­kamente, Hormon­therapie und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe. Konser­vative Maß­nahmen wie Ent­span­nungs­übungen für den Becken­boden, Manuelle Therapie, Atem­übungen, Massage­techniken und Hilfe­stellung zur Selbs­tbehandlung sind Teil der Becken­boden­physio­therapie.

     

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    Physiotherapie für Männer

    Die Physiotherapie nimmt eine ent­scheidende Rolle bei der Gene­sung nach einer Prostata­operation ein, ins­beson­dere bei der Bewäl­tigung von Inkon­ti­nenz, einer häufigen Folge des Eingriffs. Ein zentraler Bestand­teil der physio­thera­peutischen Maß­nahmen ist das Training des Becken­bodens.

     

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    Bevor Sie sich einer Operation unter­ziehen, empfehlen wir Ihnen, bereits vorher mit dem Becken­boden­training zu beginnen. Studien zeigen, dass dies höchst­wahr­scheinlich zu einer schnelleren Genesung der Konti­nenz nach dem Eingriff führt. Durch das Training lernen Patienten, wie der Becken­boden richtig funktio­niert und erhalten wichtige Infor­ma­tionen über die Ver­bindung zwischen Becken­boden, Atmung, Haltung und Bewegung.

    Nachdem Sie sich einer Operation unter­zogen haben, ist es wichtig, dass Sie sich aus­reichend erholen und auf Ihre Gene­sung achten. Hier finden Sie nütz­liche Tipps und Anleitung zum Verhalten post OP.

    Bitte beachten Sie, dass in der Woche nach der Operation keine Becken­boden­übungen durch­geführt werden sollten.

    Nachdem der Katheter entfernt wurde, können leichte Span­nungs­übungen mit einer Intensität von 25 % begonnen werden. Die Intensität wird all­mählich gesteigert: nach 2 Wochen auf 50 % und nach 3 Wochen auf 75 %. Ab der sechsten Woche können alle Übungen mit voller Intensität ausge­führt werden.

    Das Becken­boden­training findet in der Physio­therapie gezielt mittels dynamisch rehabi­litativen Ultra­schalles statt. Dabei ist es wichtig aufgrund der veränderten Anatomie, die korrekten Muskeln zu aktivieren und die Dosierung zu erlernen. Das Zusam­men­spiel zwischen der Bauch- und Becken­boden­muskulatur spielt dabei eine wichtige Rolle, z. B. bei Belastungs­inkontinenz.

    Unser physio­thera­peutisches Behandlungs­konzept beinhaltet eine Viel­zahl von Elementen:

    Schu­lungen zur Wahr­nehmung des Becken­bodens • Anlei­tung zur gezielten Regu­lierung der Muskel­spannung • Ultra­schall als Bio­feed­back • Ent­span­nungs­techniken für den Becken­boden • Koor­dina­tions­übungen zur Stärkung der Becken­boden­muskulatur • Training für Kraft und Ausdauer der Becken­boden­muskulatur • Verhaltens­training für einen gesunden Becken­boden

    Um die best­möglichen Resultate zu erzielen, empfehlen wir unseren Patienten, früh­zeitig mit ihrem behan­delnden Arzt über die Nach­sorge zu sprechen und rechtzeitig Termine für Physio­therapie zu vereinbaren.

     

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    Beckenbodenphysiotherapie für Kinder

    Beckenboden­physio­therapie wird bei Kindern empfohlen, wenn bestimmte Probleme auftreten:

    Probleme mit der Blasen­kontrolle (z. B. instabile Blase, Dysfunc­tional Voiding) • Stuhl­inkon­tinenz • Bett­nässen oder Ein­nässen tags­über, insbeson­dere ab 5 Jahren • wieder­kehrende Harn­wegs­infektionen • Ver­zögerung der Blasen­reifung • Giggle-Inkontinenz (Harn­verlust beim Lachen) • angeborene Ano­malien wie Anal­atresie oder Spina bifida

     

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    1. Der Becken­boden funktio­niert besser.
    2. Die Becken­boden­muskulatur wird gestärkt und bewusster wahr­genommen.
    3. Hilfe beim Erler­nen der Kon­trolle über Blase und Darm.
    4. Lebensqualität wird durch Ver­ringe­rung von Inkontinenz­problemen verbessert.
    5. Vorbeugung gegen zukünftige Gesundheits­probleme.
    6. Schulung im Trink- und Toiletten­verhalten.

    Einfache Erklärung der Anatomie und Funktion des Becken­bodens • Training zur Verbes­serung der Wahr­nehmung und des Verhaltens • Übungen zum Stärken und Entspannen der Becken­boden­muskulatur • Bio­feed­back-Training mit spiele­rischen Elementen • Anwei­sungen für korrektes Toiletten­verhalten • Atem- und Koor­dinations­übungen

    Die Therapie wird speziell auf das Kind zuge­schnitten und in Zusam­men­arbeit mit Ärzten und Eltern durch­geführt. Der Fokus liegt darauf, die Motivation und den Erfolg der Therapie durch den spiele­rischen Ansatz und die kind­gerechte Heran­gehens­weise zu steigern.

     

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    Beckenboden-Check-up 60 Min. | Osteopathie in Hamburg

    Beckenboden-Check-up 60 Min.

    Der Beckenboden-Check-up richtet sich an Patientinnen, die an Becken­boden­beschwerden leiden oder nach Schwanger­schaft und Geburt bzw. vor dem Wieder­einstieg in den Sport ihren Becken­boden unter­suchen lassen möchten, um Spätfolgen wie z. B. Inkontinenz oder einer symp­to­matischen Becken­organ­senkung vorzu­beugen. Um z. B. eine Antwort auf die Frage: „Wann darf ich nach der Schwanger­schaft wieder joggen?“ zu bekommen, ist der Becken­oden-Check-up das perfekte Tool für eine valide Aussage über dessen Ist-Zustand. Auf Basis des Befunds ist es möglich, die Behandlungs­ziele zu formulieren.

    Indikationen für einen Becken­boden-Check-up sind u. a. Krankheitsbilder wie:

    • Belastungs­inkontinenz,
    • Dranginkontinenz,
    • Miktionsstörungen,
    • Hypertonus,
    • Hypotonus,
    • Levator-ani Avulsion und/oder
    • Becken­organ­senkung.

    Ein weiterer wichtiger Anlass ist der Wieder­einstieg in den Freizeit- und insbesondere den Leistungs­sport.

    Für ein optimales Therapie­ergebnis startet der Becken­boden-Check-up mit einem ausführ­lichen Anamnese­gespräch. Dabei ist uns besonders wichtig, Ihre Persön­lichkeit und Ihren Körper als Ganzes zu betrachten. Auf Basis dieser Anamnese wird ein indivi­dueller und ganz­heitlicher physio­therapeu­tischer Befund erhoben. Dazu gehören physio­thera­peutische Tests und die vaginale sowie bei Indikation die rektale Palpation.

    Dabei trägt die Physio­therapeutin Hand­schuhe und beurteilt die Funktions­fähigkeit der Becken­boden­muskulatur in Hinblick auf Ent­spannungs­fähigkeit, motorische Kontrolle, Muskel­tonus, Ausdauer, Reaktions­fähigkeit und Kraft. Levator-Avulsionen, Verkle­bungen und Trigger­punkte können so ebenfalls entdeckt werden.

    Zum Befund beim Becken­boden-Check-up gehört ebenfalls der Einsatz des Ultra­schall­geräts. Dabei wird die Sonde ober­halb des Scham­beins und von außen am Damm platziert. Als Patientin können Sie zeit­gleich auf dem Bild­schirm überprüfen, wie effektiv Sie Ihren Becken­boden nutzen bzw. ob die eigene Wahr­nehmung mit der tatsächlichen Bewegungs­ausführung über­einstimmt.

    Danach werden alle Befund­ergebnisse von der Therapeutin aus­gewertet und es wird für Sie ein Therapie­plan erstellt, damit Sie Ihr gewünschtes Therapie­ziel erreichen.

    Unsere erfahrene Physio­therapeutin

    Für Physiotherapie bei Erwachsenen, Becken­boden­pysiotherapie, Training.

    Osteopathie in Hamburg - Praxis Winterhude, Goldbekplatz 3, 22303 Hamburg

    Praxis-Standort Winterhude

    Praxis für Osteopathie
    Baranowsky & Klöckner
    Hamburg – Winterhude

    Goldbekplatz 3
    22303 Hamburg

     Route zur Praxis

    Osteopathie in Hamburg - Praxis Eimsbüttel | Hebammenpraxis im Grindel: Rutschbahn 11a, 20146 Hamburg

    Praxis-Standort Eimsbüttel

    in der „Hebammen­praxis im Grindel“
    Hamburg – Eimsbüttel

    Rutschbahn 11a
    20146 Hamburg

     Route zur Praxis

    Wir sind eine private Physio­therapie­praxis. Sie benötigen für die Behandlung bei uns ein privates Rezept über Physio­therapie und idealerweise über Manuelle Therapie und Binde­gewebs­massage.

    Sollten Sie kein Rezept haben, besteht die Möglichkeit, einen Erst­termin bei unseren Heil­praktiker­Innen zu ver­ein­baren. Die Folge­termine werden an die Physio­therapeut:in delegiert.

    Weitere Infos finden Sie unter Abrechnung & Kosten.

    Frauen mit Untersuchung und Behandlung am Beckenboden und im Genitalbereich bitte dieses PDF ausgedruckt und ausgefüllt mit­bringen:

    PDF-Download   Aufklärung Beckenboden, vaginale Untersuchung & Behandlung

    Vielen Dank.

    • Gynäkologie, auch Frauen­heil­kunde, ist die Lehre von der Entstehung, Erkennung, Behand­lung und Verhütung der Erkrankungen der weiblichen Fort­pflanzungs- und Sexualorgane. Um in Deutschland als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburts­hilfe tätig zu werden, bedarf es nach dem absolvierten Medizinstudium einer fünfjährigen Weiterbildung.
    • Die Urologie beschäftigt sich mit den Organen zur Harn­bildung und -ableitung. Also mit Niere, Harn­blase, Harnleiter und Harnröhre bei der Frau und beim Mann.
    • Urogynäkologie ist Teil des medizi­nischen Fachgebiets, das sich mit Stuhl-, Harninkontinenz und Lageveränderungen der Genitalorgane beschäftigt.